Studienreise Brüssel 2021
Studienreise nach Brüssel 2021
Sonntag, 10. Oktober, 7.10 Uhr: „Sehr geehrte Fahrgäste, der ICE um 7.24 Uhr wird sich heute um 40 Minuten verspäten.“ Aber davon ließen wir uns nicht die Laune verderben, denn unsere Vorfreude auf die anstehenden 5 Tage in Belgiens Hauptstadt war sehr groß! Als wir dann im warmen Zug saßen – für Anfang Oktober war es doch recht frisch gewesen am Bahnsteig – verging die Zeit wie im Flug. Wir hatten mit lustigen Gesellschaftsspielen und vollen Provianttaschen vorgesorgt und der ein oder andere hielt noch ein Nickerchen, um Energie für den Städtetrip zu sammeln.
Wer bei den Worten „Studienreise“, „Sozialkunde“, „Politik“ und „Museum“ denkt, dass das nur langweilig werden kann, hat sich getäuscht. Das Angebot für Besuche von politischen Institutionen und Gespräche mit Abgeordneten war perfekt rationiert und von unserem Sozialkundelehrer Herr Radtke super ausgewählt worden! Wer sich für ein Museum oder eine anderweitige Einrichtung interessiert hatte, die nicht auf dem Programm standen, durfte dann, nach Absprache, diese natürlich anstelle eines vorgesehenen Programmpunkts besuchen. In den meisten Fällen genügte die Freizeit, die wir zur Verfügung hatten, um unseren anderen Interessen nachzugehen – wie z.B. ein Bummel durch die Fußgängerzone vorbei an der berühmten Statue Manneken Pis, ein kurzer Foto-Stop am Grand Place und natürlich durften auch die unglaublich leckeren belgischen Pralinen und Waffeln nicht fehlen!
Ein kleiner Einblick in die Besuche der politischen Institutionen soll nun vielleicht die Abneigung oder politisches Desinteresse von so manchem Schüler entkräftigen. Angefangen mit dem Parlamentarium, einem multimedialen Besucherzentrum des Parlaments, lässt sich sagen, dass dieses mit seinen interaktiven Informationstafeln und -tischen förmlich dazu einlud in die Geschichte Europas einzutauchen. So trocken das im Unterricht manchmal wirken mag, umso anschaulicher waren die persönlichen Erfahrungsberichte und Geschichten der Zeitzeugen, die man nicht nur lesen, sondern per Audioguide auch anhören konnte.
Ein weiteres Highlight war dann am vorletzten Tag der Reise der Besuch des „Haus der Geschichte“ – ein ebenfalls Audioguide-geführtes und interaktives Museum zur Geschichte und Entwicklung der Wirtschaft, als auch der Politik in Europa. Hier gab es so viel zu entdecken, dass die meisten von uns fast 3 Stunden dort verbrachten, also fast doppelt so lang als ursprünglich eingeplant. Das zeigt doch, wie spannend Geschichte sein kann!
Sehr interessant waren auch die Vorträge der Abgeordneten des Ausschusses der Regionen und die Gespräche mit sowohl einer CSU-Abgeordneten als auch einem FDP-Abgeordneten. Besonders hilfreich war zudem der Vortrag einer im Parlament arbeitenden Dolmetscherin, die uns zahlreiche Fragen zu ihrem Beruf äußerst ausführlich erklärte.
Alles in allem lässt sich sagen, dass
…Geschichte und Politik definitiv spannend sein können!
…UNO Flip unser neues Lieblingsspiel ist!
…wir wahnsinnig nette Lehrer haben, die sich mit uns auf diese Reise begeben haben!
…es eine super Auszeit vom Schulstress war! ;)
…Brüssel eine wunderschöne Stadt ist, die mehr als einen Besuch wert ist!
Vielen Dank an Herrn Radtke für die Organisation dieser Reise! Danke an Frau Krug für die lustigen UNO Flip Abende! Und danke auch an Herrn Ratcliff für die Begleitung!
Im Namen aller Mitreisenden :D
Sonntag, 10. Oktober, 7.10 Uhr: „Sehr geehrte Fahrgäste, der ICE um 7.24 Uhr wird sich heute um 40 Minuten verspäten.“ Aber davon ließen wir uns nicht die Laune verderben, denn unsere Vorfreude auf die anstehenden 5 Tage in Belgiens Hauptstadt war sehr groß! Als wir dann im warmen Zug saßen – für Anfang Oktober war es doch recht frisch gewesen am Bahnsteig – verging die Zeit wie im Flug. Wir hatten mit lustigen Gesellschaftsspielen und vollen Provianttaschen vorgesorgt und der ein oder andere hielt noch ein Nickerchen, um Energie für den Städtetrip zu sammeln.
Wer bei den Worten „Studienreise“, „Sozialkunde“, „Politik“ und „Museum“ denkt, dass das nur langweilig werden kann, hat sich getäuscht. Das Angebot für Besuche von politischen Institutionen und Gespräche mit Abgeordneten war perfekt rationiert und von unserem Sozialkundelehrer Herr Radtke super ausgewählt worden! Wer sich für ein Museum oder eine anderweitige Einrichtung interessiert hatte, die nicht auf dem Programm standen, durfte dann, nach Absprache, diese natürlich anstelle eines vorgesehenen Programmpunkts besuchen. In den meisten Fällen genügte die Freizeit, die wir zur Verfügung hatten, um unseren anderen Interessen nachzugehen – wie z.B. ein Bummel durch die Fußgängerzone vorbei an der berühmten Statue Manneken Pis, ein kurzer Foto-Stop am Grand Place und natürlich durften auch die unglaublich leckeren belgischen Pralinen und Waffeln nicht fehlen!
Ein kleiner Einblick in die Besuche der politischen Institutionen soll nun vielleicht die Abneigung oder politisches Desinteresse von so manchem Schüler entkräftigen. Angefangen mit dem Parlamentarium, einem multimedialen Besucherzentrum des Parlaments, lässt sich sagen, dass dieses mit seinen interaktiven Informationstafeln und -tischen förmlich dazu einlud in die Geschichte Europas einzutauchen. So trocken das im Unterricht manchmal wirken mag, umso anschaulicher waren die persönlichen Erfahrungsberichte und Geschichten der Zeitzeugen, die man nicht nur lesen, sondern per Audioguide auch anhören konnte.
Ein weiteres Highlight war dann am vorletzten Tag der Reise der Besuch des „Haus der Geschichte“ – ein ebenfalls Audioguide-geführtes und interaktives Museum zur Geschichte und Entwicklung der Wirtschaft, als auch der Politik in Europa. Hier gab es so viel zu entdecken, dass die meisten von uns fast 3 Stunden dort verbrachten, also fast doppelt so lang als ursprünglich eingeplant. Das zeigt doch, wie spannend Geschichte sein kann!
Sehr interessant waren auch die Vorträge der Abgeordneten des Ausschusses der Regionen und die Gespräche mit sowohl einer CSU-Abgeordneten als auch einem FDP-Abgeordneten. Besonders hilfreich war zudem der Vortrag einer im Parlament arbeitenden Dolmetscherin, die uns zahlreiche Fragen zu ihrem Beruf äußerst ausführlich erklärte.
Alles in allem lässt sich sagen, dass
…Geschichte und Politik definitiv spannend sein können!
…UNO Flip unser neues Lieblingsspiel ist!
…wir wahnsinnig nette Lehrer haben, die sich mit uns auf diese Reise begeben haben!
…es eine super Auszeit vom Schulstress war! ;)
…Brüssel eine wunderschöne Stadt ist, die mehr als einen Besuch wert ist!
Vielen Dank an Herrn Radtke für die Organisation dieser Reise! Danke an Frau Krug für die lustigen UNO Flip Abende! Und danke auch an Herrn Ratcliff für die Begleitung!
Im Namen aller Mitreisenden :D
